herbstspaziergang am tag davor in wien

09-10-2018
schlafen: nochmal zuhaus, im eigenen bettchen 🙂

der tag davor….
wie immer bin ich ziiemlich nervös.
alles dabei? nix liegengeblieben?
müllkübel ausgeleert?
sonst alles klar, in der hütte?

bin ja schliesslich an die 2 monate auf der piste, diesmal. ein langer, spannender weg liegt vor mir.

erst die via de la plata nach astorga, dort ein stück rückwärts auf dem camino frances r+o treffen und danach weiter richtung santiago / finisterra / muxia.
ursprünglich wollt ich von astorga nach leon und weiter über den camino salvador nach oviedo und gijon gehen, fast eine süd-nord durchquerung von spanien. aber als ich gemerkt hab, dass ich dann ja mitte november über die berge gehen müsst, am einsamen salvador….
nein, das wär leichtsinnig, dort oben rumzulatschen, ganz alleine.

ein wenig schiss hab ich schon, grad die 3. etppe mit den an die 30km….
aber ich hab den letzten monat ein wenig trainiert, bin so an die 250km rumgelatscht,auf der donauinsel und  um wien. war (fast) jeden 2.tag unterwegs und merk ne deutliche steigerung der ausdauer. echt gut. 

mit den etappen rund um capárra gehts mir ähnlich, weiss immer noch nicht, wie ich das dort angeh.

quelle: gronze.com

aber bis dahin ist eh noch viel zeit und ändern tun sich ja bekanntlich pläne immer.

<3 lich ralph

10 thoughts on “herbstspaziergang am tag davor in wien”

  1. guten morgen pilgrim bzw. weitenderer. ab zum flieger mit dir und immer schön berichten, jeden tag!!!!
    wir sind zwar wesentlich jünger als du 😉 haben aber das stückerl über capárra auch geschafft.
    noch eine frage: hast du schon die 200 Gramm gefunden????
    buen camino otto

    1. sers otto,
      jag mi net, hock eh scho am bahnhof.
      ja, die 200g hab ich erwischt. ham sich guuut versteckt. hier 5g, da 10 von eim sackerl, 30g das andere fleece und, und, und.
      und dass ihr junge leit da durchg‘saust seit, jugendlicher elan….

  2. Griaß di
    Die Hütte ist “ausgemistet”, die Fenster und Türen sind zugenagelt? Also heute zeitig ins Nirscherl damit du morgen nicht vermüzelst und dann ab ins Ungewisse, auf die herrliche Via wo du den dritten Tag hervorragend meistern wirst.
    Nana, den Salvador heben wir uns doch fürs nächste Jahr auf, der passt doch so gut mit dem Levante zusammen ;-).
    Ein gutes Ankommen in Sevilla, einen guten Start und der restliche Weg wird sich ganz von selbst entwickeln. Am Frances werden wir dich dann keuchend verfolgen :-).
    Drück, drück und buen Camino
    Renate

    1. sehr-fuss,

      jetzt hab ich scho fast g’schloffn, da weckst mi wida auf.
      wie gemein.
      ne du,
      alles klar auf der andrea doria.
      der mistkübel ist leer, die spülmaschine scharf geschaltet, der wecker auch 🙁
      aufwachen tu ich eh, kein thema. zum glück komm ich grad vom speed und den glückshormonen runter auf einen normalen level..
      du i g’frei mi auf die umarmung am camino frances, dann, irgendwann.
      und: am ersten bergerl überholt’s mi eh wida.
      .. a so a schass, de san scho wida schmölla, de stoarisch-weanarisch’n
      gut nacht,
      ralph

  3. Deine Zweifel kann ich gut verstehen. Ich zweifele auch ob ich den Primitivo etwas angeschlagen ohne Training schaffen werde. Du stehst vor einer großen Aufgabe. Du schaffst das bestimmt auf die eine oder andere Art und Weise. Wie sagst du immer “Licht auf deinem Weg”. BC Elke

    1. hey elke,
      das wird. geh einfach mit dem gedanken ran: wenn ich nimmer mag, es keinen spass mehr macht dann fahr ich heim.
      so wie du sagst, dass ich es schaff, so wirst auch du es schaffen. zwings nicht und hör in dich rein. dann gelingts.
      glaubst, ich bin top fit?

      ganz speziell für dich:
      licht auf dem weg,
      ralph

  4. Die Via de la Plata ist nicht nur Herausforderung, auch Erfahrung und deshalb ja auch Förderung.
    Du bist vorbereitet, so gut wie man es sein kann – so what? 🙂

    Ich wünsch’ Dir einen guten Weg, Ralph, und freue mich – neugierigerweise natürlich ausgesprochen – auf Deine Berichte.

    Buen Camino
    Marcel

      1. Ja – mach ich wahrscheinlich aber erst nächste Woche. Es ist völlig anders als die Via – oder jeder andere Camino in Spanien.
        BC
        Marcel

        1. ui fein.
          aber sooo viel anders ists auch nicht.
          aufstehen, laufen, essen, schlafen……
          sich fragen, warum tu ich mir das an? den weg geniessen, glücksgefühl beim ankommen, wehmut, dass es schon aus ist.
          und wo ist da jetzt der unterschied???
          fragt sich ralph

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