25-07-2018
maslenica nach logatec
366 km.
schlafen: gostišče jersin 27€
wetter: früh 26° sonnig, gegen abend gewitter
gute tour heut, bis auf den anfang und das ende.
rauf aufs velebit war nicht sooo toll, da. war heftig böiger fallwind den berg runter auf kilometerlang gefräster strasse.
seitenwind mag die beladene Q übergarhaupt nicht.
oben angekommen gabs cruisen vom feinsten durch grünes kand, kam mit vor wie in der südsteiermark oder irgendwo im alpenvorland. gute strassen, lange kurven, nur verkehr gabs kaum. wie praktisch.
nur aufpassen musst immer, ein gutes beispiel gibts bei 3:18. kurz hinter ner kurve steht ein holzlaster auf der strasse. ein guter grund, nie auf dem letzten zahn zu fahren. hier und anderswo genauso.
hab die kühle luft genossen, ist lang nicht so anstrengend wie bei 30+° rumzufahren.
ich fahr gern parallel zur autobahn, da sind meist die alten, gut ausgebauten fernstraßen, aber ohne verkehr.
über einen pass, ausgebaut wie die wechsel-bundesstrasse gings nach ogulin und ab da so 20km kleine strasserl nach delnice.
von da zur slovenischen grenze ( nicht die strasse über kocieve) ne gelbe strasse. 50km kurven zun schwindelig fahren, top belag und am ende über nen pass, der als bergrennstrecke genutzt wurde, wird? rot-weisse markierungen in den kurven, weite kehren. dann war ich an der grenze nach solvenien. der himmel, tiefschwarz mit regenschleiern, schien aber in der richtung wo ich hinwill heller.
pustekuchen. 5 km später gings los mit den ersten fetten tropfen. angehalten, zum regenfest machen. die tropfen wurden gaaanz schnell mehr. also ungedreht zurück zur grenzstation mit rettendem dach. gerade noch rechtzeitig. da gings ab mit platzregen und hagel. wie gut, im trockenen zu stehen!
die membran in hose und jacke eingebaut, den klapphelm rausgeholt und die handschuhe gewechselt. wie es etwas weniger wurd mit dem regen, ab auf den bock und auf die piste, die kombi regentesten. – die ist supi, wo ich bei der alten schon lang nen nassen po hätt, wars jetzt kuschelig ind trocken. nach so 20km hat der spuk wieder aufgehört und ich angefangen nach ner unterkunft zu schauen
weil zum zelteln mit hagel hatt ich null bock. natürlich kam ewig nix, keine wirte, keine pension. also booking gefragt, was für 27€ gefunden, gebucht ( kurz drauf gabs ne pizzeria mit betten )und hingedüst.
das zimmer, hmmmpfff… uralt möbel, spinnweben am dreckigen fenster 🙁 bad und bett sauber. keine chinches zu riechen 🙂 na gut, besser als ne gewitter nacht im zelt und dann alles nass eintüten. dafür ist das essen ok und die liebe Q hat auch ne garage bekommen.
gruss ralph
morgen gehts queerbeet nach krain und über den seebergsattel nach eibiswald. da gibts nen zeltplatz der nennt sich ölspur. da muss ich hin, ehrensache. ( die ölspur kommt aber vom kernöl )
he ralph
heute ist Mondfinsternis, also schreck dich nicht.
otto
ah, deswegen war der himmel so finster, das war garnet des gewitter 😎
so ein wetter hatten wir dieses jähr auch, nur war es etwas schattiger.
otto
sers otto,
stimmt. und den gatsch lass ich auch weg. 😉
ralph