16-07-2018
tjientište nach trsa ( durmitor nat. park )
287km.
schlafen: gostiona milogora
gps: N43.18721° E18.93577°
wetter: gemixt früh regen ab mittag gemischt 17-23°

ein neuer tag in abenteuerland, in durmitor.
landschaft zum niederknien, ein traum!!
nur krieg ich die videos nicht ins netz, zu gross und die bilder dauern ewig……
drum erstmal der text:

heut war alles anders als am zettel, – na eigentlich nicht weil vormittags gabs regen, ab 14-00 ists zum glück aufgerissen-
vom fahren her, hab ich umgestellt, keinen bock auf die ausgtüftelte route auf den weissen strasserln. so bin ich erst durch den nationalpark nach gacko, da gibts braunkohlegruben und ein kraftwerk, nicht so toll. wurde aber gleich drauf besser.   weiter  via trebinje über nen gut ausgebauten pass zur grenze und weiter nach niksič gefahren, aussenrum.
war wieder alles dabei, heut, was geht.
erst regen, regen, regen, sanft, dauerhaft. hat aber nix gemacht, die neue kombi von held ist super. recht kühl wars, meisst um die 16-19°.

in nikšic war ich drauf und dran, alles komplett zu ändern. aber ungefähr in der richtung, wo ich hinwollt, wars ein wenig heller. also weiter richtung šavnik, auf der gelben strasse, mit grünem rand die ging so zum fahren, hauferts löcher halt und schmal. leut das hat sich gelohnt! nach den ersten kehren hats aufgeklart und oben auf der hochfläche und am pass war herrlichses wetter. runter gings in engen kehren auf guter strasse weiter.

ab šavnik top ausgebaut rauf bis kurz vor zabljak, dem hauptort am durmitor nationalpark, nach links ab und über die kleine panorama-strasse quer durch die atemberaubend schöne landschaft des durmitor

hab fast den kompletten weg als video aufgenommen: hier nur das erste stück:

jetzt bin ich in trsa, einem kleinen ort oben am berg. da hab ich mich kurzentschlossen eingemietet, beim wirt. kost wie gestern 15€ mit frühstück. da bau ich das zelt nicht auf und lass mich nassregenen und pack zeug morgen nass ein.

direkt nebenan ist das eco-kamp mit kleinen hütten, die sind auch im booking zu finden. ich fands in der gostiona aber besser, typischer. – und weil direkt gefragt auch günstiger, zum halben preis –
gegessen hab ich  lamm – eher schaf – das mag ich ja sehr. aber gekocht, das war schon grenzwertig…. dazu gabs polenta. die essen sie hier typischerweise mit saurer sahne und schafskäs drin, ist interessant und schmeckt ganz anders als gewohnt.

grad vorhin kamen 2 enduros, die haben beim wirt nach dem weg gefragt. neugierig wie ich nun mal nicht bin musst ich kucken. uuuund, die zwei sind aus rumänien und sind freunde von calin, den ich ja auch kenn. also muss ich jetzt wieder nach rumänien, weil mich die beiden eingeladen haben, wenn ich in bukarest bin.
soo toll, wie klein die welt ist! mitten im hintersten montenegro treff ich die beiden!

gruss ralph

morgen gehts zurück nach zabnljak und weiter durch den tiefsten canyon europas – angeblich – , so 1000mtr tief bis kurz vor die albanische grenze nach plav