246km // 3020 km
schlafen: camping de olde wilg
aufgewacht, und am liebsten die augen gleich wieder zugemacht. weil draussen hats geregnet. na gut, eigentlich nur ein wenig. also aus dem bettchen rausgehieft, runter zum frühstück und los.
das hotelchen etwas abenteuerlich, ein ** teil für 18€ aber trocken und besser als im zelt, was ich ursprünglich vorhatte.
und, was soll ich sagen, da gings richtig an mit dem nassen, durchsichtigen zeug, das von oben kommt. wär ne soo tolle strasse gewesen, ein voll ausgebauter pass mit so ca 25-30 kehren. nur: nass und dreck und steine draufgeschwemmt, zur garnierung noch nebel. super.
drüben auf der siebenbürgner seite wurde es immer besser, zum schluss kam die sonne raus, wieder ein herrliches lichter und farbenspiel.
gefahren bin ich wieder über kleine strassen. ist viel interessanter und da siehst das richtige land und wie die leute leben.
biker triffst in dem eck jede menge, hab heut mehr gesehen wie in der ganzen zeit seit der transalpina. hier im camp sitz ich grad mit 4 motorradfhrern aus der ukraine am tisch, haben vorhin ein wenig gequatscht.
untergekommen bin ich auf einem total lieb hergerichteten zeltplatz gleich bei der abzweigung zur transfagaraschan in kertsch.
da gibts das östlichste zisterzienserkloster anzuschauen, das mach ich morgen noch vor dem geilen pass. heut wars da regnerisch und ganz oben nebel.
aber morgen ists sicherlich strahlend blauer himmel.
oder auch nicht.