15-07-2017 237km // 849km
schlafen: vila apuseni

nach reichlichem frühstück mit eiern und speck, käs, salat und kuchen  bin ich los, die apuseni-berge zu erforschen, ein klitzekleines wenig zumindest.
leut, ist das schön hier, natur pur, an jeder ecke könntst anhalten, bilder machen, hinsetzen, dumm kucken  und dableiben.

die strassen bisher gut zu fahren, na ja, ein paar flickerlteppiche gehören schon dazu. kurz nach dem ort schraubt sich die strasse in engen kehren auf eine hochfläche, einsam, bis auf ein paar schäfer.

durch ein enges tal, auf die andere seite der berge, durch die talebene  in richtung padis.

das ist ein karstplateau auf 1300mtr, da gehts in so ungefähr 5936 kehren rauf, top asphalt, traum zum motorrad fahren.
aber seht selber, so hats für mich ausgesehen :

oben auf der passhöhe da rennen pferde einfach so rum, die leitstute mit ner glocke um damit die hirten sie wiederfinden.

kalt wars da oben, so vielleicht 10-12 grad. also umgeschaut und wieder runter,

unten angekommen gabs erst den storch zu sehen, gleich drauf war hochzeit…..
ob das was zu bedeuten hat? die braut wirds wissen, wir nicht….

über einen letzten pass , den vartop, gings richtung heia. oben auf der passhöhe ist ein skigebiet, ein paar lifte, schi-hotels, jetzt tote hose und wie solche orte dann ziemlich trostlos.

meine pension, ein wenig in die jahre gekommen -passt also zu mir – aber top sauber.

da bin ich jetzt. hab ein hübsches zimmer bekommen, für ganze 15€ die nacht. gegessen, was es gab, nix mit ellenlanger peisekarte. geschmortes huhn in paprikasauce mit polenta, gurkensalat dazu war da. lecker wars.

bin rechtschaffend müd, geh bald schlafen.
morgen gehts wieder zurück nach suncuius, dann ist die apuseni-runde fast voll.