13-07-2017 255km //
schlafen: campingplatz solyomyacht.hu

viel gibts heut noch nicht zu berichten. erst hab ich noch ewig rumgetrödelt, die route geändert, um 2 uhr gings dann endlich los. ist ja nur ne kurze etappe zum eingewöhnen, fürs hinterteil und alles andere.

das wetter war supi zum fahren, grad die rechte temperatur, von regen keine spur. aaaber -irgendwas zum meckern muss ja sein- windig wars, immer von der seite und das ist nix am moped. aber egal, da must durch…

erst gings flach durchs marchfeld nach nickelsdorf und weiter über györ, danach durch die donauauen nach estergom. das war ja mal die ungarische residenzstadt. ab da wurds hügelig, auf der rechten seite. angenehmer zum fahren weil der wind damit weg war. in visegard mit der fähre auf die andere donauseite, kurz drauf ein mini schwenk nach rechts zum zeltplatz. da ist dummerweise das restaurant zu. so ein scheiss. dabei hab ich mich schon die ganze zeit dadrauf  gefreut.

also schnell die hütte aufgebaut, dabei ne zeltstange angeknackst und verbogen…. drückt mir die daumen, dass die hält. auf die Q geschmissen, zurück zur fähre und da sitz ich jetzt im restaurant.

die bilder sind noch auf der kamera, aber ein paar hab ich am handy :

so, schluss, muss in die heia. ist richtig kühl heut abend. nur 17°, wie angenehm. morgen gehts weiter quer durch ungarn nach rumänien, nach suncuius. das ist ein mini ort, von dem aus ich die apuseni berge erforschen will. da hab ich mir ein bett genehmigt.

gut nacht, sagt ralph

ps so ein mist, der campingplatz liegt ganz nah an der eisenbahn nach budapest. wär besser drüben auf der anderen seite vom fluss geblieben, da hätts auch nen zeltplatz gegeben.