2023 rumänien on tarmac Tag06

13-09-2023
Cirtiasoara -> nach Ramnicu Vulcea
170 km.
schlafen: Hotel Casa Vahilor

Total distance: 167.73 km
Max elevation: 2109 m
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Früh um  7 war die Welt noch in Ordnung.
Na gut , also aufgestanden und los, die Transfagarasan ruft uns, und das mit Recht.
Für mich einer der schönsten Passstrassen die ich kenn, der Gavia schafft’s in die gleiche Klasse, – für mich- Unten am Einstieg kühl in Schatten, so um die 10°. Ja, und dann gings hoch, von 450 auf 2044 mtr. Die Strasse heuer, nicht ganz so toll zu fahren, die haben sie auf grossen Stücken mit der Fräse planiert, dummerweise sind die Furchen so breit, dass dieAsphalt-Trennscheibe von Vorderrad von F-chen in die Rillen einfädelt…. Nicht wirklich schön, macht aber nix, die Landschaft und alles drumherum entschädigt reichlich. Der Blick raus ins Land, der rauf, auf das was komt und…. Ohje, ich schwärm schon wieder. Ne, wirklich, auch das dritte Mal ists einfach Klasse.
Für jeden, der’s nicht kennt, klare Empfehlung: Hinfahren ankucken Staunen, schwärmen. Die Zeit jetzt, ideal, nicht zu viele Touris und Stauvor der Passhöhe  gabs auch nicht, wie im August
45 min haben wir gebraucht, mit ausgiebigen und vielen Photo-Terminen am Weg alles nur, damit ihr neugierigen Nasenbären was zum kucken habt 😉

Weil’s uns vor dem Tunnel nicht haben parken lassen, durch durch’s schwarze Loch und dafür drüben angehalten, gleich hinter der Hütte von der Bergwacht nach der Kehre kannst gut stehenbleiben und Bilder machen.
Haben wir getan.

Weiter gings, das letzte Stück runter über die langen Kehren. Beim Hanul Ursiolor eingekehrt und nen viel zu teueren Morgenkaffe ( 10 Lei statt der üblichen 5 ) geschlürft.
Dann weiter am Lacul Vidraru dem Stausee der 1000 Kurven lang, da kannst dich schwindlig fahren auf der Strasse und wer vorher noch nicht Motorrad konnte, lernt hier auf der Transfagarasan alles, was es zu lernen gibt. Enge Kurve, weite Kurven, Spitzkehren, Hundskurven, Fahrbahnbelag von top bis hmmmpff, depperte Dosenfahrer, Schlagloch ausweichen und notfalls sogar Bären. Alles dabei, auf knappen 110km

Angekommen an der Staumauer nochmal ausgiebiger Photo und Rauch Stop für Otto.
Ja, das wars dann so ziemlich für heut, der Rest nicht wirklich erwähnenswert.
Bis auf Mamma Bär mit der zwei kleinen im Schlepptau, kurz hinter der Staumauer.

Das war vor der angeblich echten Dracula Burg. Die haben wir ausgelassen, 1.000 Stufen in der Kombi, nein, ich möchte nicht…

Ab  Curtea de Arges noch bei so 28-30° rüber nach Ramnicu Valcea zum Bettchen geschüttelt worden, von der Strasse. Da basteln sie grad die Autobahn lang, die laut Garmin-Karten schon fertig ist….
Morgen nochmal ein wenig rum Kult-Huren, das angenehme mit dem nützlichen verbinden: Kaffee und Photo Stopp in Sibiu, Herrrmannstadt. danach zur Obrasia Lotrului, direkt am Einstieg zum oberen Teil der Transalpina.
Bis dann, irgenwann, Ralph

 

2 thoughts on “2023 rumänien on tarmac Tag06”

  1. Griaß eich,
    bei uns ist gerade „Weltuntergang“ das wünsch ich euch nicht. Dann hättet ihr noch Schwimmen mit Motorrad im Programm.
    So süß sind die Bärli, direkt zum Kuscheln 😉 und die Ausblicke, ein Traum. Habt ihr da oben überhaupt noch genug Luft bekommen 🙂
    Warum schreibst du bis irgendwann, war das der letzte Blogeintrag oder wie?
    Liebe Grüße und für morgen eine gute Fahrt
    Renate

    1. Uui, echt?
      Na so a Mist, dann ist des Übermorgen hier Des mit’m Luft kriegen war so so a Gschicht, gra no eben….
      Das mit dem bis dann… is halt so ein Spruch, im orginal:
      Till we meet again, in the great lord is be willing.
      Du, so wirklich zum kuscheln? Na i glaub net.
      ❤lich ralph

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