cevapas essen 2022 tag 6

16-10-2022
nähe barcz / ungarn -> wien
400km.
schlafen: zu haus
wetter: früh  9⁰ mittags sonnig 24⁰, abends schattige 15⁰

Total distance: 402.87 km
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gut geschlafen, von der sonne geweckt überleg ich  beim frühstück,  ja, heut gibt’s ausnahmsweis mal eins, wie ich weitertu.

Die kleinen strassen hier in ungarn sind doch ziiiemlich ausgefahren mit huppeln und spurrillen. stehen auf platz 3, hinter bosnien und nummer 1 kroatien. da ist die straffere dämpfung von Q im nachteil,  mit F-chen bügelst da einfach drüber. nur das versetzten in kurven, wenn da wiedermal rillen oder huppel sind, das ist bei beiden da und überhaupt nicht angenehm.
aber trotz der strassenverhältnisse, mit der fähre über den balaton hat auch was.

entschieden hab ich mich für ne mischung. denn wenn du von den grossen verbindungs-strassen, die mit dem ‘M’ im schild runterbist, kanns echt heftig werden.
vielleicht liegt’s dadran, dass die böse ursula von brüssel  🇪🇺 dem armen viktor von ungarn 🇭🇺kein geld gibt, zur struktur-verbesserung? kann eigentlich garnichts anders sein….. 👿

am balaton – plattensee war ich kurz vor mittag. auf ein paar kilometern am verbauten see lang, den hast niemals wirklich gesehen, gabs mehr biker als die ganze woche über. sonntags tourer mit brandneuen maschinen und ein paar wenige alte gs’sen

an der fähre gabs zoff, weil ich -wie üblich- vorgefahren bin zur kasse zum zahlen. nein, kein dosenfahrer hat sichaufgeregt, sondern ein 1600rt bmw-ler aus kroatien. null ahnung, aber frech rummeckern. auch egal, juckt nicht, macht nur kopfschütteln.
das land, durchaus interessant und ansprechend, mit niedriegen höhenzügen und weiten ebenen dazwischen, reiterland.
die orte nicht wirklich attraktiv, da musst schon ins zentrum der grösseren städte, wo es alte bauten aus der k&k zeit gibt. die sozialistischen zweckbauten sind wie überall im ehemaligen ostblock nicht wirklich ne architektonische meisterleistung. die dörfer der übliche mix aus alt und neu mit vielen leerstehenden und langsam zerfallenden häusern dazwischen.

kurz vor györ durch ganz tet – ungarn – gefahren, garnicht schwer gewesen und die orientierung hat auch geklappt 🙂
nochmal getankt für 1,60€ dann war ich auch schon an der äusserst einladend wirkenden ötzistanischen grenze.

noch die paar kilometer bis heim auf der linken backe abgesessen, um punkt 16-00 bin ich in die tiefgarage eingelaufen und rauf zum stiefelbier

alles in allem wieder ne interesante tour, mit vielen neuen eindrücken und einsichten.

ein wenig statistik:
– ‘nur’ 4 länder,
– 380 € all in, incl futter, schlafen, sprit
– 2289 km gesamt meint der tacho, der navi – wie üblich etwas weniger. 2215km
– 381 km pro tag,
– 0,25l öl
– 5,2l/100km sprit
ist erstaunlich, früher hab ich so um die 5,5/5,6 ltr gebraucht,
seit  ich F-chen   hab, sinds weniger bei der Q
dafür bei der kleinen mehr als am anfang.
5x hab ich in pensionen übernachtet,
2x selbst  dosen warm gemacht, kannst ja net kochen zu sagen, oder?
bin erstaunt, hätt gedacht, dass es mehr gekostet hat, freut mich.
77€ express-zuschlag  bei györ … kamen noch dazu.

take care, ride save!
ralph

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