11-10-2022
wien -> bihać
510km.
schlafen: Holiday In Bihać
wetter: früh , kühle 11⁰ mittags 21⁰, abends so 15⁰
Max elevation: 527 m
nachts hats geregnet, jetzt sind nur noch die strassen feucht, wie schön! aufgerissen hats auch, also wirds ein guter fahrtag. gibt grad noch frühstück, dann in die klamotten schmeißen und los.
erstmal bis zur ungarischen grenze auf der autobahn und weiter via mehr oder weniger gut ausgebauten strassen durch ungarn und slovenien durchgedüst, in abwechslungsreichem sanftem hügelland.
nach grosser kontrolle an der kroatischen grenze von den slovenen – wozu überhaupt??? gings etwas zäher bis zagreb. da gibt’s was zu saufen für Q und ne salamisemmel für mich. Ist erst 1/2 3 ,noch knapp 180 km bis bihac, so 3-4 Std werd ich wohl noch brauchen.
das wetter hat sich prächtig entwickelt, sonne scheint bei angenehmen 20⁰ ideal zum fahren, will ab hier über kleinere strassen.
war ja ein netter plan, mit den kleinen strassen, aber in echt nicht der hit….
im grossraum um zagreg sind die strassenhoppel grad top-modern, bei mir allerdings machen die frust und hmmmpfff… 🙁 gefühle. die gegend unterhalb von zagreb, flache ebenen mit bauernland, nicht wirklich wohlhabend.
dann gabs da noch horden von kleinen fliegern, die sich auf mich und Q gestürzt haben. bei Q auf die scheibe, bei mir ins auge und auf’s visier. beides nicht wirklich klasse.
also geflüchtet und doch via karlovac und sluni richtung plitvitzer seeen,die strasse lässt sich gut fahren. nur gibts ewig lange überholverbote mit doppeltem durchgehenden weisen strichen in der mitte. da trau ich mich dann doch nicht….
in sluni photostopp bei den mühlen und wasserfällen, die kannst ganz umsonst ankucken, nicht wie im nationalpark. kurz hinter dem ortsschild gibts nen parkplatz = die alte strasse wo du die wasserfälle gut photographieren kannst. ganz unten gibts ne schmale holzbrücke -max 3,5to. – auf die andere seite und wieder rauf auf die umgehung. von der brücke gibts leider keine bilder, die fernbedienung von der actioncam war alle. ganz blöd.
ja und dann wurds so langsam dunkel und zeit zum ankommen. fast 10 std. auf der piste. das merkst dann doch, trotz trainig. wobei’s dem arsch prächtig geht, diesmal. nix mit druck auf’s steissbein. find ich klasse, echt. 😉
kurz vor der bosnischen grenze noch dem abendhimmel eingefangen,
rüber nach bosnien und nach ein paar zähen kilometern war ich da. eingecheckt in der pension, kohle aus dem automaten abgerufen, was gegessen. was das kannst dir ja vielleicht denken, oder?
eins war allerdings blöd von mir: hab keine kamera dabeigehabt, beim abend-nächtlichem stdtbummel.
weil ich jetzt die ‘überbrückungsetappe’ geschafft hab, wird’s ab morgen etwas ruhiger angegangen.
da will ich runter ans meer, über die geliebten ‘weissen’ strassen. kurz südlich von senji komm ich aus den bergen runter und bei karlobag geht’s wieder rauf ins land. weiter über gospic, gradac nach knin, wo ich über nacht bleibe.
bis morgen!
ralph
hallöchen schön von dir zu hören bzw. lesen und bilder schaun
vor senji abgebogen, erinnert mich an unser navi. hat uns auch voll beladen über die schönen strassen geführt. kann nur sagen mein kampf mit der hd.
hab noch für 14 tage hausarrest . aber das ende ist in sicht. eine schöne zeit noch dein stummer begleiter
sers otto,
guuuter navi 😛 nur das flacheisen, na ja…obwohl, Q ist ja auch net viiiel leichter.
dann heil mal schön weiter im arrest,
ralph